MEDIZINTECHNIk

Wo Details Leben retten

 Unser Fokus in der Medizintechnik:
Ihr Produkt in jeder Funktion exzellenter und in der Herstellung günstiger machen.
Ihre Kunden werden es lieben!

Als Medizintechnik-Unternehmen gehören Sie zu den Zukunftsgestaltern und Hoffnungsträgern der mittelständischen Wirtschaft. Aber der internationale Wettbewerb schläft nicht. Deshalb ist es für Sie lebenswichtig, sich mit Ihren Lösungen dauerhaft an die Spitze der Branche zu setzen. Dabei unterstützen wir Sie.

Wir untersuchen systematisch, wie sich Ihr Produkt so verbessern lässt, damit es nicht nur besser funktioniert, sondern auch leichter zu produzieren ist. Und glauben Sie uns: wir finden immer eine Lösung. Manchmal ist es nur die Veränderung weniger funktionaler Details. Für diese Ideen lieben uns unsere Kunden. Ein Beispiel ist der maxop...

maxop

Der maxop ist ein hoch funktionales Gesamtsystem für den Anwendungsbereich Bauch OP. Das Baukastensystem besteht aus nur wenigen Komponenten: aus drei unterschiedlichen Gelenken und drei unterschiedlich langen Stangen. Dazu eine Tischklemme sowie ein abnehmbarer Griff zur Verstellung der Elemente. Aus diesen Elementen lässt sich fast jeder beliebige Aufbau generieren.

Bei Chirurgen erfreut sich der maxop einer wachsenden Beliebtheit, weil man den Rahmen mit wenigen Handgriffen um den Operationsort herum aufbauen kann und dieser Rahmen alle notwendigen Einhängepunkte für die Valven, Wundspreizer und Wundhaken bietet. Der maxop ist 

  • frei im Raum positionierbar 
  • in allen Achsen beweglich
  • ein schlanker, filigraner Aufbau mit einer hohen Stabilität

Um den Operateur nicht bei seiner Arbeit zu behindern, sind die Enden der Stangen, an denen die Wundspreizer angebracht werden, extrem schlank. Ohne das passende Werkzeug aber ließen sie sich nicht gut positionieren. 

Ein konstruktives Detail löst dieses kleine Problem, das ansonsten große Auswirkungen hätte: Damit der Operateur jeden einzelnen Wundhaken absolut perfekt positionieren kann, braucht er nur den abnehmbaren Handgriff kurz am Stangenende aufstecken. Auf diese Weise kann er die Stange bewegen und den Wundhaken millimetergenau platzieren.

Zur ersten Einstellung lassen sich alle Gelenke komplett drehen. Einfach Hebel lösen und Einstellung vornehmen. Wenn man den Hebel am Gelenk wieder schließt, wird diese Stelle mit einer extrem hohen Stabilität fixiert. Diese Stabilität macht die OP mit einem maxop so sicher.

Der maxop kommt mit zwei unterschiedlichen Tischklemmen: einer patentierten Universalklemme und der eco-Klemme (Bild), die auf jeden OP-Tisch passt mit bis zu drei Lagen OP-Tuch. 

Das Besondere am maxop: Im Unterschied zu den Alternativen anderer Hersteller liegen alle Bedienelemente oberhalb der Bettleiste, also im sterilen Bereich. So kann der Arzt jede Anpassung selbst vornehmen. Läge auch nur eines der Bedienelemente unterhalb der Bettkante und damit im nicht-sterilen Bereich, bräuchte er dazu die Hilfe einer Schwester oder eines Assistenten. 


Handwerk

hat immer noch goldenen Boden

So richtig Spaß macht die Arbeit aber erst mit Werkzeugen,
die die Arbeit schneller und präziser machen.
Wir entwickeln solche Werkzeuge.

Als Handwerker ist Innovation nicht Ihre Kernkompetenz. Dennoch brauchen gerade Handwerker innovative Werkzeuge, um im Wettbewerb bestehen zu können und ihr Unternehmen ins Gespräch zu bringen. Wir machen aus einer guten Idee eine Innovation, mit der Sie bei Ihren Kunden glänzen.

Gerade das Handwerk profitiert enorm von Innovationen, mit denen die Arbeit schneller und präziser wird. Unsere Lösungen können sich sehen lassen. Besonders stolz sind wir auf die Vielzahl von Innovationen, beispielsweise im Karosseriebau. Schauen Sie mal...

Air-Puller 

Für Karosseriebauer haben wir beispielsweise ein Werkzeug entwickelt, mit dem sich vollautomatisch Hagelbeulen aus dem Blech "ziehen" lassen. Der so genannte Air-Puller wurde sogar mit dem Bundes-Innovationspreis des Handwerks ausgezeichnet. Das Prinzip ist denkbar einfach: Gerät aufsetzen, roten Knopf drücken weg ist die Beule.

Der Air-Puller vereint drei Funktionen in einem: Das Gerät dockt in der Mitte der Beule mit einem kleinen Schweißpunkt an, zieht pneumatisch die Delle aus dem Blech und löst dabei gleichzeitig die Verschweißung wieder. Schweißen, ziehen, lösen: Drei auf einen Streich. Bevor der Air-Puller in Gang gesetzt wird, muss allerdings der Lack runter. Das perfekte Gerät also für alle, die sich aufs Dellenziehen spezialisiert haben. 

Vertrieben wird der Air-Puller über eine Reihe namhafter Händler der Branche. Wir sind stolz, dass weltweit tausende von Karosseriebauern mit dem Air-Puller arbeiten und sich damit täglich ihr Leben einfacher machen und ihre Arbeit leichter, schneller und präziser.

Clipzange 

Die Clipzange verdankt ihre Entwicklung einem Zufall, wie so viele Innovationen. bayer Feinwerk hatte ein Aluprofil gesucht und war bei seiner Suche auf die Firma EPS gestoßen, die ein US-amerikanisches System importiert und vertreibt, mit dessen Hilfe sich innovative Fassadenverkleidungen auf Aluminiumprofilen anbringen lassen.

Als Systemlieferant beliefert EPS die Handwerker mit dem System, das einen Schönheitsfehler hatte: Es fehlte die geeignete Zange. Bei der Montage des Systems versieht der Monteur die hochwertigen Fassadenelemente mit Alumiumclips, die dann ins Aluminiumprofil eingeschlagen werden. Die Clips selbst aber musste er mit einer ganz normalen Zange zusammendrücken. Abgesehen davon, dass das einen enormen Kraftaufwand erforderte, fielen die Clips immer von der Zange – ein lästiges Geschäft.

Schnell erkannten wir, dass der Monteur ein kleines, leichtes und robustes Werkzeug braucht, das mit wenig Handkraft zu bedienen ist, und in das er den Clip einstecken kann, ohne dass dieser wieder herausfällt.

bayer Feinwerk entwickelte eine passende Zange mit einer guten Übersetzung, auf der der Clip mittels einer versteckten Feder gehalten wird. Eine weitere Herausforderung: Die Zange musste sehr kostengünstig sein, weil der Monteur sonst weiter seine alte Beißzange nehmen würde.


LEbensmittelindustrie:

weltmeister im optimieren 

In der Lebensmittelindustrie geht es ums Optimieren, 
um die kleine Idee für den großen Unterschied.
Wir entwickeln solche Ideen.

In der Lebensmittelindustrie, bei der Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln sind vor allem Innovationen gefragt, die die Produktion schneller und flexibler machen und sich gleichzeitig positiv auf die Qualität auswirken. Es geht also um Optimierung.

Ein Beispiel für diese Optimierung und zugleich eine Weltneuheit heißt Pralinenfix und ist die erste halbautomatische Pralinen-Füllmaschine der Welt. In der Regel fertigen Konditoren jede Praline einzeln. Mit Pralinenfix geht's schneller. Dabei gelten die Pralinen immer noch als handgemacht.

Pralinenfix

Die eigentliche Innovation und die größte Herausforderung bei der Entwicklung von Pralinenfix lag darin, ein perfektes Zusammenspiel zwischen dem Einfüllen mit unterschiedlichen Füllmassen und dem Transport der Hohlkörper in der Maschine zu bewerkstelligen.

Bei der halbautomatischen Pralinen-Füllmaschine sind sechs bis acht Düsen in einer Reihe angeordnet. Unter den Düsen wird in eine Auffangschale die Blisterverpackung hineingelegt, in der die Hohlkörper für die Pralinen liegen. Durch die Betätigung des seitlich angebrachten Hebels kann nun die Füllmasse durch die Düsen geleitet und perfekt portioniert in die Pralinen eingefüllt werden.

Bemerkenswert: Durch eine einfache Einrastfunktion bewegt sich die Schale mit den Hohlkörpern nach jedem Zug automatisch eine Station weiter. So sind die Hohlkörper jederzeit perfekt unter den Einfülldüsen positioniert.

Pralinenfix gibt es in zwei Ausführungen, entsprechend der länderspezifischen Herstellung handgemachter Pralinen.

Seit es Pralinenfix gibt, ist die Pralinenherstellung ein Kinderspiel: Einfach die Füllmasse in den Container gießen, die Blister mit den Hohlkörpern in die Auffangschale legen und unter die Düsen schieben und den Hebel ziehen. Mit jeder Hebelbewegung entsteht eine ganze Reihe Pralinen. Handgemacht, versteht sich.

Experten sagen, mit Pralinenfix gehe das Pralinenfüllen nicht nur kinderleicht, sondern bis zu 100 mal schneller als bei der Einzelherstellung.

Nachdem die Pralinen fertig und die Maschine gereinigt ist, lässt sie sich äußerst platzsparend verstauen. Zum Beispiel im Küchenschrank. 


Nutzfahrzeuge:

KLEINE Innovationen MIT GROSSER WIRKUNG..

Unsere Ventile leisten einen Beitrag,
die Nutzfahrzeug-Hersteller zu dem machen, was sie sind:
Weltspitze.

Im Nutzfahrzeug-Bereich wird der Preiskampf immer härter. Wir helfen unseren Kunden, ihre Produkte noch besser zu machen, damit sie im internationalen Preiskampf bestehen können. In der Fahrzeugtechnik, genauer, bei den Nutzfahrzeugen, sind wir schon seit den 1980er Jahren tätig. Hier fühlen wir uns Zuhause. So entwickeln wir unter anderem seit vielen Jahren für namhafte Hersteller der Branche Ventile.

Die Einzelteile werden von spezialisierten Zulieferern gefertigt, die wir, nach dem Kanban-System, zum fertigen Endprodukt montieren. Da wir die Maschinen der Zulieferer bestens kennen und genau wissen, wer welches Teil am besten fertigt, sind wir jederzeit in der Lage, unseren Kunden die optimale Qualität zum attraktivsten Preis zu liefern. Dieses Wissen gehört zu unseren Kernkompetenzen!

2/2 Wegeventil

Das 2/2 Wegeventil steuert die Ölmengen-Regulierung im Retarder. Die zentrale Herausforderung bei der Entwicklung bestand darin, eine extrem sichere Lösung zu entwickeln und die Herstellungskosten so weit wie möglich zu senken. Das ist uns gelungen.

Durch unsere spezielle Konstruktion konnten wir die Fertigungskosten um 30% senken, die 15 Einzelteile, die von unterschiedlichen Zulieferern angeliefert werden, werden von uns beschafft und montiert. Natürlich liegt auch die Qualitätssicherung in unseren Händen. Die Zahlen sprechen für sich: Pro Jahr fertigen wir rund 25.000 dieser anspruchsvollen, extrem langlebigen Ventile.  

Rückschlagventil 

Das Rückschlagventil regelt die Durchflussmenge der Kühlflüssigkeit im Retarder. Die größte Herausforderung bei dem kleinen Ventil lag darin, eine möglichst kostengünstige und sichere Funktionalität zu erzeugen. Gelungen ist das durch die Integration einer Blende im Ventil.

Die Entwickler von bayer Feinwerk waren sowohl an der Entwicklung wie auch an der technischen Ausführung beteiligt. Heute beschaffen wir die Einzelteile, montieren, und führen die Qualitätssicherung durch.

Regelventil

Das Regelventil regelt die Drücke des durchfließenden Kühlwassers bei eingeschaltetem Schaltventil und sorgt für den konstanten Durchfluss. Die Herausforderung bestand darin, den Durchfluss konstant zu regeln. Zur Regelung dieses Durchflusses haben wir eine Lösung entwickelt, bei der der Steuerkolben pneumatisch angesteuert und durch die pneumatische Druckbeaufschlagung der Flüssigkeitsstrom geregelt wird.

Die 16 Einzelteile des Regelventils werden von bayer Feinwerk beschafft, montiert und vor Ort findet eine Funktions- und Qualitätsprüfung statt.



Schaltventil

Das Schaltventil schaltet den Retarder (Zusatzbremse) ein und aus. Die Herausforderung hier bestand darin ein Teil mit einer extremen Lebensdauer zu entwickeln. Die Lebensdauer dieses Ventils muss  größer als 1,5 Millionen Schaltungen sein, es muss also garantiert über 1,5 Mio mal funktionieren.

Neben der Langlebigkeit des Ventils bestand eine weitere Herausforderung in der extrem hohen Menge an Flüssigkeit (Nennweite), die das Ventil laufend passiert.  Beim Schaltventil liegen Beschaffung, Montage und die 100% Prüfung auf SPS-gesteuerten Vorrichtungen bei bayer Feinwerk. Lebensdauer und Nennweite werden ebenfalls laufend geprüft.